Fliegerlager 2015 in Bergstein

Das diesjährige Fliegerlager des Luftsportvereins Düren-Hürtgenwald fand in den letzten beiden Ferienwochen vom 25.07. – 09.08.2015 statt.

Wetterbedingt wurden am Sonntag, den 26.7., die ersten Flüge durchgeführt.

Tiefdruckgebiet Andreas sorgte dafür, dass nach dem Beginn am Sonntag erst einmal 2 Tage kein Flugbetrieb stattfand. Am Mittwoch wurde bei noch recht böigem Wind der Flugbetrieb wieder aufgenommen. Das Wetter wurde von da an besser und so konnten die insgesamt 25 Teilnehmer an 10 Flugtagen 220 Flüge durchführen. Die Segelflugzeuge waren dabei 106 Stunden in der Luft. Der längste Flug betrug 6 Stunden und 17 Minuten.

Der fliegerische Nachwuchs bestand aus 8 Flugschülern, die insgesamt 88 Schulflüge mit Lehrern und 21 Alleinflüge durchführten.

Besonderer Dank gilt unseren Senioren Gerd Langen, Rainer Weiland und Bernd Jäger, die viele Stunden auf der Startwinde verbrachten, um die Flugzeuge in die Luft zu befördern. Ebenso den ehrenamtlichen Fluglehrern Ralf Pirig und Rainer Küssel, die in ihrem Urlaub den Nachwuchs ausbildeten.

Daniel Strack konnte seine Ausbildung zum Windenfahrer erfolgreich abschließen.

Lukas Pirig absolvierte seine ersten Alleinflüge auf dem Heimatplatz, nachdem er 3 Wochen zuvor in Wershofen seine A-Prüfung (3 Alleinflüge) gemacht hatte. Florian Keser konnte nach Abschluss aller erforderlichen Ausbildungsübungen seine A-Prüfung leider nicht mehr innerhalb des Ferienfluglagers abschließen, da an den letzten beiden Tagen das Wetter nicht mitspielte und die Sichtbedingungen leider nicht ausreichten. Eine Woche später war es dann aber auch für ihn soweit und er konnte die ersten drei Flüge ohne Fluglehrer durchführen.

Neben den Flügen in Segelflugzeugen wurden im Rahmen eines Probebetriebs auch Flüge mit zwei motorbetrieben Flugzeugen durchgeführt. Es waren ein Ultraleichtflugzeug und ein Motorsegler im Einsatz. Dabei wurden an sieben Tagen insgesamt 79 Flugbewegungen durchgeführt. Einige Besucher sowie die Segelflieger nutzten die Gelegenheit, um mit Propellerkraft anstatt der Thermik die Heimat aus der Vogelperspektive genießen zu können.

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